Außenwirkung wichtig
Bei der kleinen Feier mit Musik und Kulinarik aus der Region wurden die Wettkämpfer/-innen und zahlreiche Ehrengäste von Helmut Konrad begrüßt. Der Leiter des LVFZ für Milchviehhaltung Almesbach (Weiden/Opf.), der zum Jahreswechsel als Nachfolger von Rasso Höck auch die Leitung des LVFZ Spitalhof übernommen hat, machte deutlich, dass es beim Melkwettbewerb nicht nur um die Ermittlung des besten Melkers und die Gewinnung eines Lebensmittels höchster Qualität geht, sondern auch um die Außenwirkung: Der Öffentlichkeit und den Verbrauchern zeigen, wie gut und vielseitig ausgebildet Landwirte sind und wie hoch der Stellenwert von Tierwohl, Tierschutz und Tiergesundheit ist. Besonders im Fokus stehe aber auch die Beziehung zwischen Mensch und Tier beim Melken – so fließt auch die Kontaktaufnahme des Melkers zur Kuh in die Bewertung mit ein. „Technik ist nicht alles“, betonte Konrad, „der Mensch ist das Bindeglied zwischen Tier und Technik und das Gespür fürs Tier muss im Fokus der Milchviehhaltung bleiben.“
Sie stellten sich im Landesentscheid
Stefan Alberti, Floß/Lks. Neustadt a.d. Waldnaab/Opf., Markus Eichinger, Kimratshofen/Lks. Oberallgäu/Schw., Simon Eisenreich, Neumarkt-St. Veit/Lks. Mühldorf/Obb., Marina Fuchs, Kollnburg/Lks. Regen/Ndb., Josef Holzheu, Buchloe-Honsolgen/Lks. Ostallgäu/Schw., Alexander Immler, Immenstadt/Lks. Oberallgäu/Schw., Ingrid Janner, Amberg-Sulzbach/Opf., Adelina Pllana, St. Wolfgang/Lks. Erding/Obb., Dominikus Tafertshofer, Wielenbach/Lks. Weilheim-Schongau/Obb. BF