
Unzer polzeilicher Aufsicht _ “ von zwei Beamten, die darüber wachten, dass die 50-Personen-Corona-Beschränkung eingehalten wird, fand küzlich bei Sontheim im Unterallgäu eine Demo für die Presse statt, bei der der Verein „Land schafft Verbindung“ letztlich den Rücktritt von Bundesumweltministerin Svenja Schulze forderte. Philipp Jans, Mitglied im Beirat von LsV-Bayern, und weitere Unterallgäuer Bauern machten dabei deutlich dass die jüngsten Beschuldigungen von Schulze gegenüber dem Berufsstand völlig fehl am Platz seien, weil sie und „jeglicher fachlicher Grundlage“ entbehrten und „deshalb nicht tragbar“ seien.“ Vor Beginn der Veranstaltung waren mehrere Traktoren vorgefahren und bildeten optisch den Hintergrund der Aktion.
Der große Rundumschlag von Svenja Schulze
Was war passiert: Am 26. Mai 2020, kurz nach 19 Uhr, zur besten Sendezeit in den ZDF-Nachrichten, holt-Svenja Schulze zum großen Rundumschlag gegen die Landwirtschaft aus: „Treiber der Verluste an Artenvielfalt ist die intensive Landwirtschaft, Es gibt zu viel Dünger, zu viele Pestizide, auf den Wiesen und Weiden wird zu viel gedüngt und so viel gemäht, dass diese Flächen für die Natur immer wertloser werden!“
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Demo auf einer Wiese
Im Unterallgäu fand diese Demo auf einer Wiese östlich von Sontheim an der Mindelheimer Straße, statt, bei der Philipp Jans klar formulierte: Die Landwirtschaft ist absolut systemrelevant. Dies habe einmal mehr die zurückliegende Corona-Zeit bewiesen. Wieso wird dennoch der Bauernstand von gewissen Kreisen diffamiert und die Situation nicht ganzheitlich betrachtet?“, rief er aus und verlangte von der Ministerin die Korrektur ihrer Aussagen.