Straubing/Bogen Die Landfrauen nutzten ihre adventliche Tagung im Gasthaus Karpfinger in Aiterhofen, um Spenden in Höhe von 4000 € an regionale Institutionen zu verteilen. Die KJF Werkstätten St. Josef, die Seniorenhilfe Lichtblick, das Projekt Omnibus und der Bäuerliche Hilfsdienst erhalten jeweils eine Spende in Höhe von 1000 €. Es galt, eine lange Liste Ehrengäste zu begrüßen, darunter auch Ehrenkreisobmann Gerhard Stadler.
Erndl ließ das Jahr Revue passieren und rief die wichtigsten Eckpunkte der Landfrauenarbeit in Erinnerung. Ein Highlight war die Fertigstellung und schließlich die Präsentation des Backbuches. Auf dem Landfrauenstand auf der Ostbayernschau während des Volksfestes, „wurde viel gearbeitet und geschwitzt“, rief Erndl in Erinnerung.
Großer Respekt vor Landfrauen
Der Rückblick zeige, wie vielfältig die Landfrauenarbeit sei und wieviel Fleiß dahinterstecke, machte Kreisobmann Franz Schreyer deutlich. Er habe großen Respekt davor, wie gut die Landfrauen organisieren und alles neben Betrieb und Familie unter einen Hut bringen.
Höhepunkt der Veranstaltung war die Übergabe der Spenden über, die gemeinsam von den Landfrauen erwirtschaftet wurden. Claudia Erndl und stellvertretende Kreisbäuerin Brigitte Landstorfer überreichten an Ingrid Schultes von den Straubinger KJF Werkstätten St. Josef, eine Spende in Höhe von 1000 €.
Ingrid Schultes bedankte sich für die wiederholte finanzielle Zuwendung, die in die Finanzierung von Ausflügen, Begegnungstagen oder auch therapeutischen Materialien, die nicht durch den Kostensatz gedeckt sind.
Energiepreise machen zu schaffen
„Lichtblick Seniorenhilfe e.V.“ unterstütze Rentner ab 60 Jahren, die von Altersarmut betroffen sind, erläuterte Angelika Färber als Sprecherin des Vereins. Die derzeit hohen Energiepreise machen den Betroffenen sehr zu schaffen, so Färber, aber auch für ganz alltägliche Dinge, wie Frieseur und Medikamentenzuzahlungen reiche die Rente oft nicht aus, deshalb sei die Spende sehr willkommen. Die Landfrauen werden aber auch an das Projekt Omnibus und an den Bäuerlichen Hilfsdienst jeweils 1000 € überweisen.