Weilheim/Obb. - Die Versteigerung fand dementsprechend unter völlig neuen Voraussetzungen statt, sowohl für die Verbandsmitarbeiter, als auch Verkäufer und Käufer. Am gesamten Verbandsgelände herrschte Maskenpflicht und natürlich war es geboten, einen gewissen Sicherheitsabstand einzuhalten.
Wie schon bei den Kälbermärkten durften die Verkäufer ihre Kühe nur anliefern, nicht aber waschen und vorführen. Lediglich die Bullenaufzüchter durften sich um ihre Tiere kümmern, da hier das Unfallpotenzial für Verbandspersonal nicht tragbar ist. Auch die Einführung eines Versteigerungssystems mit Winkervergabe hat zum flüssigen Ablauf des Marktes beigetragen und unnötige Kontakte vermieden. Trotz des Aufwands und nicht alltäglichen Ablaufs stieß die Vorgehensweise auf breite Anerkennung, was auch dem Weilheimer Veterinäramt wohlwollend aufgefallen ist.