München - Einige davon kamen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Kundgebung, sie wollten die Schlepperfahrt in die Landeshauptstadt „der Jugend überlassen“. Ziel der Veranstaltung war es, dem Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber ein Forderungspapier zu übergeben. LsV-Pressesprecher Andreas Bertele hofft, dass das Umweltministerium sachlicher agieren und „seine Hausaufgaben“ machen werde. Vertreten wurde dieses vom Ministersprecher Thomas Marzahn, der die Bedenken der Bauern aufnahm.
Nicht alles auf den Schultern der Landwirtte abladen
Dickow biss sich weiter am Thema Nitrat-Messstellen fest und forderte mehr Transparenz bei der Messstellenausweitung: dass LsV, BBV sowie das betroffene Landwirtschaftsamt und der betroffene Landwirt über neue Messstellen informiert werden. Schockierend sei es für ihn, wenn Oberflächengewässer als Messstellen genutzt werden. Auch kommunale Abwasserkanäle müssten geprüft werden, sie seien in „marodem Zustand“, so ein Rednerbeitrag.