Zum Start der diesjährigen Hopfenernte haben Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber am Montag den Schapfl-Hof im Wolnzacher Ortsteil Grubwinn in der Hallertau besucht. Die Hallertau ist das weltweit größte zusammenhängende Hopfen-Anbaugebiet. Die bayerischen Hopfenpflanzer rechnen dieses Jahr mit einer überdurchschnittlichen Ernte, gutem Aroma des Hopfens und guter Qualität.
Adi Schapfl, der Präsident des Verbands Deutscher Hopfenpflanzer, stellte seinen Betrieb vor. Ministerpräsident Söder betonte: „Hopfen ist ein echtes Aushängeschild für Bayern: Er ist regional, authentisch, von höchster Qualität – und auf der ganzen Welt gefragt.“ Insgesamt kommt ein Drittel der weltweiten Hopfenproduktion aus dem Freistaat.
Söder sprach bei seinem Besuch davon, dass in der Hallertau, dem Eldorado des Hopfenanbaus, das bayerische Gold geerntet werde. Agrarministerin Michaela Kaniber sagte, dass mit Hopfen in allererster Linie die Hallertau verbunden werde. Doch auch in Spalt und bei Lindau wächst hervorragender bayerischer Hopfen, so die Ministerin. Sie erklärte, dass die Staatsregierung den rund 930 Hopfenbetrieben im Freistaat mit Rat und Tat zur Seite stehe. Das Hopfenforschungszentrum der LfL in Hüll sei einzigartig in Deutschland.