Immer mehr regionale Schreinereibetriebe
Die Bieter kamen aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Österreich und Frankreich. „Neben den bekannten Furnier- und Sägewerken bieten immer mehr regionale Schreinereibetriebe mit. Das ist eine erfreuliche Entwicklung“, sagte WBV-Geschäftsführer Alexander Necker.
Spitzenprodukte in der Vermarktung
Auch für einzelne Stämme anderer Baumarten wurden hohe Preise bezahlt, für Walnuss etwa 1775 €/fm, für Eibe 1567 €/fm und für Eiche 1203 €/fm. Einige Nadelholzstämme erzielten ebenfalls Preise, von denen man beim Verkauf an der Waldstraße nur träumen kann, zum Beispiel Lärche mit 1142 €/fm, Fichte mit 625 €/f und Douglasie mit 439 €/fm. Den größten Teil des Submissionsangebotes stellte mit 177 fm wieder die WBV Holzkirchen.
Sehr zufrieden mit dem Ablauf war auch der Leiter des AELF Holzkirchen, Forstdirektor Christian Webert. „Echte Schmankerl regionaler Forstwirtschaft kommen hier in St. Heinrich auf den Präsentierteller“, sagte er. „Ähnlich wie ein Filetstück sind diese Hölzer nicht alltäglich. Das Tagesgeschäft der Holzvermarktung spielt sicher nicht in dieser Liga. Umso mehr ist es ein Genuss, solche Spitzenprodukte in der Vermarktung zu sehen.“