Hettenshausen/Lks. Pfaffenhofen „2018 war kein einfaches Jahr“, fasste Vorsitzender Hermann Müller bei der Jahreshauptversammlung der Waldbesitzervereinigung Pfaffenhofen (WBV) zusammen. So verursachte Sturmtief Friederike am Jahresanfang ziemliche Schäden.
Ab Mai kam der massive Befall durch den Borkenkäfer hinzu. Zusammen mit den Einschlagmengen aus den Nachbarländern führte das zu einer großen Belastung der Holzmärkte. Schließlich brachte der Föhnsturm Vaia das Fass zum Überlaufen. „Die Preise sind im Keller und der Markt, vor allem für Käferholz, hat sich zu einem reinen Käufermarkt entwickelt“, lautete die Bilanz des Vorsitzenden. Doch bei allen schlechten Nachrichten: „Die Wasservorräte sind gefüllt und wir können mit etwas Hoffnung ins Frühjahr gehen“, so Müller.
Neue Entwicklungen zeigte Professor Cordt Zollfrank, Professor an der TUM in Straubing, in seinem Vortrag zum Thema „Lederstein und Birkenpech – neue Verwertungsansätze“ auf.