Landwirte demonstrieren gegen Insektenschutzgesetz
In ganz Bayern brachten Landwirte mit Mahnfeuern, Schlepperkorsos und Kundgebungen ihren Unmut gegen das geplante Aktionsprogramm Insektenschutz zum Ausdruck. Ziel der Aktionen war es, auf die verheerenden Folgen für die regionale Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Das Insektenschutzgesetz gefährde bäuerliche Existenzen, warnte etwa Joachim Rukwied, der Präsident des Deutschen Bauernverbandes.

Philipp Seitz
am Dienstag, 09.02.2021 - 17:45
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Philipp Seitz
Landwirte aus ganz Bayern demonstrierten mit rund 50 Traktoren am 10. Februar 2021 in München gegen das Insektenschutzgesetz.
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Philipp Seitz
In München demonstrierten am 10. Februar 2021 Landwirte mit knapp 50 Traktoren gegen das Insektenschutzgesetz. Auf einem der Plakate steht: "Beißt nicht die Hand, die Euch füttert."
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Philipp Seitz
Um den Unmut gegen das Insektenschutzgesetz zum Ausdruck zu bringen, versammelten sich die Landwirte am Odeonsplatz und fuhren zur Münchner SPD-Zentrale und anschließend zur Theresienwiese.
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Philipp Seitz
"Nicht vergessen: Insekten kann man nicht essen" steht auf einem Banner. Am 10. Februar 2021 demonstrierten Landwirte aus ganz Bayern in München gegen das Insektenschutzgesetz.
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In Schweinfurt fuhren Demonstranten vor die Geschäftsstelle der CSU. Ein Landwirt hielt ein Transparent mit der Aufschrift "Svenja Schulze: Wir fordern Ihren Rücktritt!" hoch.
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In Schweinfurt protestieren Landwirte gegen das Aktionsprogramm Insektenschutz.

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In Schweinfurt protestierten Landwirte vor der örtlichen CSU-Geschäftsstelle gegen das Insektenschutzgesetz.
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Philipp Seitz
Mehrere Bäuerinnen und Bauern demonstrierten vor der Bayerischen Staatskanzlei in München.
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Philipp Seitz
Der kleine Jakob hält bei der Mahnwache in München vor der Bayerischen Staatskanzlei ein Schild in den Händen.
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Philipp Seitz
Ein Traktor steht am 9. Februar 2021 vor der Bayerischen Staatskanzlei in München. Dort demonstrierten Landwirte bei einer fünftägigen Mahnwache gegen das Insektenschutzgesetz.
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Philipp Seitz
Landwirte demonstrierten am 9. Februar 2021 bei einer Mahnwache in München. Auf einem Plakat fordern sie den Rücktritt von Bundesumweltministerin Svenja Schulze.
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Christian Melis
Protest gegen das Insektenschutzgesetz: (v.l.) BBV-Mitarbeiter Josef Hiergeist, BBV-Präsident Walter Heidl, BBV-Kreisobmann Friedhelm Dickow und BBV-Bezirksbäuerin Irene Waas.
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Elmar Konrad, BBV
Unterfrankens Bezirksbäuerin Maria Hoßmann fordert, Insektenschutz mit den Bauern zu vereinbaren und auf Verbote zu verzichten.
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Hans-Jürgen Rebelein
In Coburg haben die Landwirte mit Bauernverband-Kreisvorsitzenden Martin Flohrschütz auf den Autobahnbrücken demonstriert.
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Hans-Jürgen Rebelein
Mit einer Schlepperdemo auf den Brücken der A73 von Dörfles-Esbach bis Rottenbach gegen das geplante Insektenschutzgesetz der Bundesregierung setzten die örtlichen Landwirte ein sichtbares Zeichen.
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Markus Ostermeier
Auch in den Landkreisen Erding und Freising protestierten Landwirte mit Mahnfeuern.
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Markus Ostermeier
Im oberbayerischen Walpertskirchen organisierten die Landwirte ein symbolisches Mahnfeuer.
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Dietmar Fund
In Töging versammelte Anton Föggl (mit orangener Warnweste) knapp zwei Dutzend Landwirte um sich.
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Dietmar Fund
In Töging verfeuerten Gastgeber Karl Kaiser (3.v.r.) und sein Sohn Franz-Josef (2.v.r.) beim Mahnfeuer einige Holzpaletten.
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Thomas Müller, BBV
Auch in Garmisch-Partenkirchen demonstrierten Bäuerinnen und Bauern mit Fackeln gegen das Aktionsprogramm Insektenschutz (API) des Bundes.
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Thomas Müller, BBV
Auch im oberbayerischen Schwabsoien (Landkreis Weilheim-Schongau) entzündeten die Landwirte ein Mahnfeuer.
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Irene Konrad
In Ochsenfurt demonstrierten Landwirte mit mehr als 350 Schleppern gegen das Aktionsprogramm Insektenschutz des Bundes.
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Irene Konrad
Auf dem Südzucker-Rübenhof in Ochsenfurt zeigten die Landwirte ihren Unmut über das Aktionsprogramm Insektenschutz des Bundes.
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Irene Konrad
"Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns den Acker klaut" hat ein Landwirt bei der Demonstration in Ochsenfurt auf ein Banner geschrieben.
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Irene Konrad
Mit ihren Schleppern, Plakaten, Parolen und Symbolen haben 400 Teilnehmer einer Kundgebung auf dem Rübenhof Ochsenfurt ihre Meinung zu einem geplanten Insektenschutzgesetz deutlich gemacht.
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Irene Konrad
„Warum ruiniert Ihr meine Zukunft?“, fragen diese Kinder aus Oberickelsheim. Unter dem Motto „Tuesday for farmers future“ haben sie ihre Eltern in der Schule entschuldigt.
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Irene Konrad
Trotz Coronaauflagen, Schnee und Kälte sind 400 Personen am 9. Februar 2021 nach Ochsenfurt gekommen, um gegen das Aktionsprogramm Insektenschutz des Bundes zu demonstrieren.
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Irene Konrad
Bei der Kundgebung in Ochsenfurt schilderten viele Landwirte ihre Probleme und wiesen auf weltweite Auswirkungen hin.
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Irene Konrad
Als Redner in Ochsenfurt fungierten Dr. Georg Vierling aus Mannheim (Südzucker-Direktor Geschäftsbereich Zucker und Rohstoffe), BBV-Bezirkspräsident Günther Felßner aus Mittelfranken und Claus Hochrein als zweiter Vorstand des Vereins Landwirtschaft verbindet Bayern.
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