Grünwald - In der aktuellen Klimadebatte wird mit zweierlei Maß gemessen. Wer könnte eine derartige Feststellung machen? Wieder einmal die Bauern, die für alles herhalten müssen? Nein, die Feststellung kommt vom Investment- und Asset-Managers KGAL, also einem Unternehmen das Geld Dritter verwaltet. Die Gründe dafür nennt das Unternehmen in der Publikation „Perspektive Erneuerbare Energien“
Nach Ansicht von Michael Ebner, Geschäftsführer Infrastruktur der KGAL beginne die Energiewende bei jedem selbst: „Wer für Klimaschutz ist, muss auch sein Verhalten ändern.“ Von der Politik fordert Ebner: „Die Politiker dürfen es nicht jedem recht machen wollen, wenn die Energiewende gelingen soll.“
Wenn Investmentgesellschaften einen Geschäft wittern, so bedeutet das, dass hier durchaus reichlich Geld ins Spiel kommen muss. Indem man den Bauern noch mehr aufbürdet, dürfte es wohl nicht getan sein.
750 Millionen Euro schwer ist der Erneuerbare-Energien-Fonds KGAL ESPF 4. 32 institutionelle Anleger aus 13 Ländern stehen dahinter.
Die Publikation „Perspektive Erneuerbare Energien” vermittelt Einblicke in Investments in Wasserkraft sowie in Solar- und Windparks. Sie ist hier als Download verfügbar. Natürlich handelt es sich dabei um eine Firmenpräsentation und ist als solche mit der nötigen Distanz zu betrachten. Dennoch werden einige Dinge sehr aufschlussreich angesprochen.