Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Zustimmung erteilt, dass Schweinehalter, deren Umsatzeinbußen „weit überwiegend coronabedingt“ sind, Coronahilfen über die Härtefallregelung abwickeln können. Dies hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger dem Wochenblatt mitgeteilt. „Nach mehreren Wochen harter Kompromisssuche kommt jetzt die Rettung für Hunderte Landwirte allein in Bayern“ so Aiwanger.
Mit Niedersachsen und NRW erfolgreich

Gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen hatte Bayern eine Initiative gestartet, um für die Schweine haltenden Betriebe ein Lösung zu finden. Bekanntermaßen waren die Schweinepreise - unter anderem durch die coronabedingten Einschränkungen in der Gastronomie - dramatisch gesunken. Die Betriebe können nun dafür einen Ausgleich erhalten. Die Abwicklung erfolgt laut Aiwanger wie gewohnt über prüfende Dritte im bestehenden System. Am Wochenende habe das Bundeswirtschaftsministerium diesem Weg nun zugestimmt.