
Pfarrkirchen/Dingolfing - „Ich freue mich sehr darüber, dem Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag nun anzugehören“, so Straubinger in einer ersten Reaktion auf seine Berufung. Als gelernten Landwirtschaftsmeister bedrücke ihn die derzeitige katastrophale Stimmung in der Landwirtschaft, so Straubinger. Deshalb stehe für ihn fest, dass er dem allgemeinen „Landwirtschafts-Bashing“ mit aller Kraft entgegentreten werde. „Deutschland braucht eine nachhaltige wirtschaftende und wettbewerbsfähige Landwirtschaft. Für eine Agrarpolitik mit Maß und Mitte werde ich streitbar eintreten“, betonte Max Straubinger.
Die heimische Landwirtschaft, die auch in Rottal-Inn zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen zählt, darf nach Straubingers Überzeugung nicht durch unbegründete und überzogene regulatorische Maßnahmen und Gesetze unverhältnismäßig weiter belastet werden. „Der Erhalt und die Stärkung des eigenständigen agrarsozialen Sicherungssystems, die Gewährleistung der Wettbewerbsfähigkeit unserer landwirtschaftlichen Betriebe und der Erhalt unserer Wälder sind weitere aktuelle politische Fragestellungen, die eine tragfähige Zukunftslösung erfordern.“