Berlin - Das geht aus einem aktuellen Referentenentwurf des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) für die Verordnung hervor, der dem Wochenblatt vorliegt. Hinzukommen soll ein einmaliger Erfüllungsaufwand von 2,9 Mio. € sowie mögliche weitere Kosten für Unternehmen und Verbraucher, weil durch die Absenkung des Düngebedarfs in roten Gebieten Auswirkungen auf Einzelpreise und das Preisniveau von Gemüse entstehen könnten.
Hingegen erwartet das BMEL Einsparungen von 3,1 Mio. € pro Jahr durch die Streichung des Nährstoffvergleichs und die Bewertung des betrieblichen Nährstoffvergleichs. Auch seien Einsparungen durch eine geringere Verwendung von Mineraldüngern zu erwarten. Diese ließen sich aber nicht quantifizieren.