München - „Gesunde Tiere sind die Basis für die Erzeugung gesunder und sicherer Nahrungsmittel“, sagte die Ministerin in München. Die Datenbank soll Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Betrieben schaffen. Damit könnten die Tierhalter Schwachpunkte in der Tiergesundheit frühzeitig erkennen und gegebenenfalls schnell Abhilfe einleiten.
Eine stetige Verbesserung der Tiergesundheit in den bayerischen Ställen soll nach den Worten Kanibers auch dazu beitragen, den Arzneimitteleinsatz weiter zu verringern, das Tierwohl zu fördern sowie eine zukunftsfähige, in der Gesellschaft akzeptierte Nutztierhaltung sicherzustellen.
Schlachtbefunddaten dienen als Basis
2015 gab es bereits ein Projekt zur Erfassung und Rückmeldung von Schlachttierbefunden bei Rindern, Schweinen und Geflügel. Auf dieser Basis soll nun über den Fleischprüfring Bayern die Datenbank sukzessive aufgebaut werden.
Dazu werden Schlachtbefunddaten mit weiteren Betriebs- und Leistungsindikatoren zusammengeführt und so zu einer Tiergesundheits-Datenbank weiterentwickelt.