
Die Zahl der Mastschweine hielt sich mit rund 1,59 Mio. auf stabilem Vorjahresniveau (+0,1 %). Der Ferkelbestand konnte moderat um 6900 Tieren auf 905 900 (+0,8 %) zulegen. Geringe Veränderungen gab es beim Zuchtsauenbestand, der sich mit 236 700 Tieren leicht verringerte (–0,2 %). Deutlich zurückgegangen ist die Zahl der Jungschweine (kleiner 50 kg LG) um 8,7 % auf 565 600 Tiere. Der rückläufige Trend bei den Schweinehaltern setzte sich weiter fort und hatte sich in 2017 noch deutlicher niedergeschlagen. Insgesamt wurden mit 5100 Betrieben zum Stichtag 5,7 % oder 300 Schweinhalter weniger ermittelt. Am deutlichsten war der Rückgang bei den Zuchtsauenhaltern mit rund 7 %. Auf einen bayerischen Mäster entfallen demnach durchschnittlich 370 Tiere und auf einen Zuchtsauenhalter rund 108 Tiere.