Am bayerischen Schweinemarkt spitzte sich die bereits sehr angespannte Marktsituation nochmals deutlich zu. Schlacht- und Zerlegekapazitäten werden durch coronabedingten Personalausfall eingeschränkt oder die Produktion muss sogar vorübergehend vollständig gestoppt werden.
Von Woche zu Woche erhöht sich somit der Vermarktungsrückstand spürbar. Seit November sind die bayerischen Schweineschlachtungen rückläufig und zu Ende des Monats waren mit der zwischenzeitlichen Schlachthofschließung in Vilshofen ein Viertel der Vorwochenschlachtungen weggebrochen.
Von November bis einschl. vergangener Woche lagen die Schlachtungen knapp 20 % bzw. gut 50.000 Tiere hinter dem Vorjahr zurück. Im Hinblick auf die Feiertagswochen bleibt die Lage äußerst angespannt.
