
Geführte Versteigerung weiterhin möglich
Für die Stiere, die weiterhin geführt versteigert werden, steht ein separater Waschplatz zur Verfügung. Zudem wurde bei der neuen Aufstallung darauf geachtet, dass man überall gut mit Stieren an der Führstange durchgehen kann. „Wir haben oft bis zu 40 Zuchtbullen an einem Markt, deshalb mussten wir darauf stärker achten als manch andere Verbände“, gab der Zuchtleiter zu bedenken.
Tiere können sich gut selbst präsentieren
Bei der führerlosen Tierschau demonstrierten die 20 aufgetriebenen Kühe aus Mittel- und Unterfranken vor vollen Zuschauerrängen, wie gut sie sich selbst im Ring präsentieren können. Immer zwei Kühe wurden dabei gleichzeitig in den Ring getrieben, gerichtet wurde dann nach dem K.O.-System. Für den Preisrichter Andreas Bernhard aus Mühldorf war das eine besondere Herausforderung. „Ich bin ein sehr großer Fan vom getriebenen Markt und war sehr gespannt wie sich das System bei einer Schau entwickelt“, erzählte er.