Zu Saisonbeginn standen die Spargelbauern vor sehr großen Herausforderungen. Durch die Corona-Pandemie fehlten anfangs Saisonarbeitskräfte und es war ungewiss wie sich die Nachfrage auch wegen der fehlenden Verkaufsmöglichkeiten über die Gastronomie entwickeln wird.
Je nach Absatzweg und Verfügbarkeit von Arbeitskräften wurde Fläche aus der Erzeugung genommen. Mit Voranschreiten der Ernte hatte sich eine rege Verbrauchernachfrage im Direktabsatz entwickelt.
Geschlossene Restaurants und Home-Office sorgten für erhöhte Kochaktivitäten in den Haushalten, was der Spargelnachfrage sehr zugutekam. Im bayerischen Durchschnitt errechnete sich das Saisonmittel für die Sortierung „größer 16 mm“ bei rund 11,30 €/kg, 60 Cent bzw. 5 % mehr als im Vorjahr.
