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Futtermittel

Raufuttermarkt ohne Impulse

Marktberichtsstelle des Bayerischen Bauernverbandes
am Freitag, 02.10.2020 - 15:21

In vielen süddeutschen Grünlandgebieten herrschten in diesem Jahr gute Aufwuchsbedingungen vor.

Der 1. Schnitt konnte überwiegend in guter Qualität bei mittleren bis gut durchschnittlichen Erträgen eingefahren werden. Im Vergleich zu den Vorjahren sind Ertragseinbußen aufgrund von Trockenheit nur regional entstanden.

Auch bei den Abnehmern in Österreich und der Schweiz wurde eine ordentliche Heuernte eingebracht. Durch die meist komfortable Futterversorgung sind bisher keine nennenswerten Nachfrageimpulse aufgekommen. Mit Beginn der Ernte 2020 entwickelten sich die Einstandspreise des Großhandels für Heu rückläufig. Im September lagen die Heupreise mit durchschnittlich 11 €/dt rund 7 % unter Vorjahreshöhe.

Im Handel mit Stroh hatten sich die Einstandspreise zur Ernte 2020 kaum verändert. Bereits seit Oktober 2019 bewegten sich die Strohpreise im Mittel von 8,50 €/dt.

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