Die Einkaufspreise bewegten sich dabei teils auf Rekordniveau. Bei Mineraldünger lagen die Forderungen für Kalkammonsalpeter bei rund 632 EUR/t und lagen damit um rund 293 EUR/t bzw. 87 % über Vorjahr und um rund 392 EUR/t bzw. 164 % höher gegenüber dem 5 Jahresmittel.
Um rund 35 Cent (28 %) über dem 5-Jahresmittel höhere Energiekosten konnten im Januar 2022 bei Diesel mit rund 159 Cent/Liter inkl. Steuern festgestellt werden.
Die eiweißreichen Futtermittel Rapsschrot und Non-GMO Sojaschrot kosteten mit rund 449 bzw. 754 EUR/t deutlich mehr als in den Vorjahren. Während im Ackerbau die Kostensteigerungen teilweise über hohe Erzeugerpreise kompensiert werden können, verschärft sich die Krise im Schweine- und Ferkelbereich dadurch zusätzlich.