Die Entspannung der Corona-Situation und das bessere Wetter bringen Nachfrageimpulse in der Gastronomie und im Grillgeschäft mit sich. Bei einem begrenzten Angebot am Lebendmarkt hob die VEZG die Schlachtschweinenotierung vergangenen Donnerstag um 3 Cent auf 1,57 €/kg SG an. Die Top 3 der Schlachtunternehmen klagen jedoch über schwache Geschäfte am Fleischmarkt und wollen den moderaten Preisanstieg nicht mitgehen – setzen stattdessen auf Hauspreise für freie Schweine.
Die ISN sehen dahinter ein taktischen Manöver, um den weiter absehbaren Preissteigerungen vorzubauen und um Druck auf die freie Vermarktung auszuüben. In jedem Fall sei dieses Gebaren ein Unding und gehe gar nicht, so die ISN.