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Bioökonomie

Zusätzliches Holz durch den Waldumbau

Holzernte
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Redaktion Wochenblatt
am Mittwoch, 03.05.2023 - 11:54

Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger erwartet durch den Waldumbau der nächsten Jahre ein zusätzliches Potenzial für die Bioökonomie.

In den kommenden 20 Jahren muss wegen des Klimawandels der Wald von Fichten- auf Mischwälder umgebaut werden. Dabei fallen erhebliche Holzmengen an. "Dieses Biomasse-Potential gilt es als Rohstoff für eine nachhaltige Bioökonomie zu nutzen," so doe Planung von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.

Potentialanalyse des Staatsministers

Eine Potentialanalyse des Staatsministers beruht auf Daten zur Vorbereitung einer Bayerischen Biomasse-Ressourcen Strategie, die seit Juli 2021 vom Bayerischen Wirtschafts- und Landwirtschaftsministerium gefördert wird. In dem Projekt werden Daten zur Ressourcenverfügbarkeit und zu aktuellen Biomasseströmen auf regionaler Ebene erhoben. Die Holzeinschlagsmenge in Bayerns Wäldern betrug im vergangenen Jahr 20,9 Millionen Erntefestmeter ohne Rinde. Mit etwa 15 Millionen Ernetfestmetern nimmt die Baumartengruppe Fichte inklusive Tanne und Douglasie 72 Prozent des Gesamteinschlags ein. 

Aiwanger: „In die Bayerische Biomasse-Ressourcen Strategie werden auch Konzepte zur Verwertung von Nebenprodukten, Rest- und Abfallstoffen einbezogen. Das Projekt bildet somit auch die Basis für die Fortentwicklung unserer Bioökonomie Strategie Zukunft.Bioökonomie.Bayern.“

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