
Das Wild benötigt im Winter Ruhe. Aus diesem Grund wurden bis Frühjahr 2025 Betretungsverbote rund um Fütterungszonen auf einigen Flächen des Staatsjagdreviers Isarwinkel (Lkr. Bad Tölz-Wolfratshausen) eingerichtet.
Mehrere Verbotsschilder ingnorierte ein Münchner Paar während eines Spaziergangs und wurden schließlich in einem gesperrtem Gebiet von einem Förster angetroffen. Die Situation eskalierte.
Pro Person sollten in der Folge 150 Euro Bußgeld bezahlt werden. Die Wanderer legten Einspruch ein.
Situation mit dem Förster war "belastend"
Zu einem Kompromiss kam es nun zuletzt vor dem Amtsgericht in Wolfsrathausen: Zusammen muss das Paar 200 Euro Bußgeld bezahlen. Und damit etwas weniger als ursprünglich gefordert. Denn die Konfrontation mit dem Förster sei für das Paar wohl sehr „belastend“ gewesen, zitiert "merkur.de" Richterin Sandra Hagenfeldt.