Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Rückgang von 6,1 Prozent (-300 Betriebe), wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt. Der Schweinebestand in Bayern ist von 3.108.700 Schweine auf 3.016.300 Tiere zurückgegangen. Das entspricht einem Rückgang von 3,0 Prozent (-92.400 Tiere).
Der Bestandsdurchschnitt ist somit in Bayern innerhalb eines Jahres von 674 auf 697 Tiere pro Betrieb angestiegen.
Von den abnehmenden Bestandszahlen sind fast alle Kategorien betroffen. So ist die Zahl der in Bayern zum Stichtag gehaltenen Mastschweine, der mit 1.420.100 Tieren mit Abstand größten Kategorie, gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent zurückgegangen.
Lediglich bei den Mastschweinen mit 80 bis 110 kg Lebendgewicht konnte ein Zuwachs von 6,0 Prozent registriert werden.
Auch bei den Ferkeln (-2,8 Prozent), den Jungschweinen (-6,9 Prozent) und den Zuchtsauen (-2,8 Prozent) gingen die Bestände mehr oder weniger stark zurück.
Mit 57,3 Prozent befanden sich mehr als die Hälfte der Tiere (1.728.300 Schweine) in Betrieben, die 1.000 oder mehr Schweine hielten. Insgesamt gingen aber auch in dieser Größenklasse im Vorjahresvergleich die Bestände um 3,9 Prozent (-70.000 Schweine) zurück.