Im Ausbreitungsgebieten des Wolfes brechen lokale Populationen des Mufflons, als im Flachland nicht auf diesen großen Beutegreifer angepasste Wildart, regelmäßig zusammen, heißt es in einer Antwort (19/27420) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/26812) der AfD-Fraktion.
In den nächsten fünf Jahren dürften nach Einschätzung des Thünen-Instituts die Restpopulationen in Brandenburg und Sachsen-Anhalt erloschen sein. Einige Populationen in Niedersachsen, Nordhessen und im nördlichen Nordrhein-Westfalen würden folgen, heißt es weiter. In den südwestlichen Bundesländern mit weniger Wolfspräsenz, wie zum Beispiel in Rheinland-Pfalz, könnten sich nach Einschätzung des Thünen-Instituts die Muffelbestände voraussichtlich weiter halten, schreibt die Regierung.