Das bestätigt eine wissenschaftliche Studie, die jetzt von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) veröffentlicht wurde. Demnach werden sich als Folge der klimatischen Veränderungen Schädlinge in Agrar- und Forstsystemen, insbesondere der kühleren, gemäßigteren und auch subtropischen Regionen ausbreiten.
Reise- und Handelsverkehr träg bei
Bei Pflanzenkrankheiten ist der Studie zufolge der globale Reise- und Handelsverkehr der wichtigste Faktor, gefolgt vom Wetter. Um die Bedrohungen einzudämmen, empfehlen die Autoren, die internationale Zusammenarbeit zu stärken. Als genauso wichtig werden der FAO zufolge Maßnahmen betrachtet, mit denen die Verbreitung durch Handel und Reisen gemindert werden kann.