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Gewinner des zweiten Preises

Grubber des AOL-Preisausschreibens übergeben

Schlepper haben wir genug auf dem Betrieb, aber einen Grubber könnten wir gut brauchen. Das waren die Gedanken von Christine Prantl, als Sie die Teilnahmekarte beim Weihnachtspreisausschreiben der landwirtschaftlichen Wochenblätter ausfüllte. „Ich habe die Karte für Dich ausgefüllt und abgeschickt“, sagte sie dann zu ihrem Lebenspartner Ludwig Stangl, „nicht, dass Du überrascht bist, wenn da jemand anruft.“

am Mittwoch, 14.04.2021 - 06:47

Dennoch war es eine freudige Überraschung als Sepp Kellerer, Chefredakteur des Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblattes sich auf dem Stanglhof in Eggendorf (Markt Eichendorf) im Landkreis Dingolfing-Landau in Niederbayern meldete, und ihm mitteilte, dass er nun Besitzer eines Grubbers Karat 9 von Lemken sei. Die letzte Gewissheit erhielten Christine Prantl und Ludwig Stangl am 8. April, als Hubert Karl, Gebietsverkaufsleiter von Lemken, und Wochenblatt-Chefredakteur, Sepp Kellerer den Grubber auf dem Hof offiziell übergaben. Das Gerät ist hydraulisch klappbar und hat vier Meter Arbeitsbreite. 14 Zinken mit Flügelscharen schneiden den Boden auf der gesamten Breite durch, wie Hubert Karl, Gebietsverkaufsleiter von Lemken, erläutert. Hinter den Scharen ebnen Scheiben die Oberfläche ein und eine Doppelstabwalze mit unterschiedlicher Stabanordnung sorgt für die notwendige Rückverfestigung. Abweichend von der ausgelobten Variante, wurde der Grubber mit hydraulischer Tiefeneinstellung ausgeliefert.

„Das Gerät passt gut auf unseren Hof“, erklärt Ludwig Stangl, „denn wir arbeiten überwiegend pfluglos.“ Insgesamt umfasst der Betrieb gut 70 ha und einen Legehennenstall. Die Eier werden komplett direkt vermarktet. Auf den Feldern wächst überwiegend das Futter für die Hühner und es werden intensiv Zwischenfrüchte angebaut. Der Grubber kommt zunächst in der Stoppelbearbeitung zum Einsatz, um dann aus den Erfahrungen heraus weitere Einsatzmöglichkeiten auszuloten.

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