„Gülle und Mist emittieren bei einer offenen Lagerung das Treibhausgas Methan. Durch die Vergärung dieser Wirtschaftsdünger in Biogasanlagen können die Methanemissionen auf ein Minimum reduziert werden. Das ist eine der wenigen Optionen, um in der Tierhaltung Treibhausgase einzusparen und den Klimaschutz zu stärken“, erklärt Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüros
Bioenergie. „Momentan wird gerade einmal rund ein Viertel des in Deutschland anfallenden Wirtschaftsdüngers in Biogasanlagen vergoren, was allein durch die Vermeidung der Methanemissionen jährlich über 2 Mio. t CO Mio. t einspart. Hinzu kommt noch die Einsparung von Treibhausgas durch die Bereitstellung klimafreundlicher Energie“, so Rostek weiter.