Der CERES AWARD, der in diesem Jahr zum 9. Mal stattfindet, gilt als höchste Auszeichnung in der deutschen Landwirtschaft. Mehrere hundert Landwirte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland haben sich in diesem Jahr dafür in den 10 Kategorien Ackerbauer, Energielandwirt, Biolandwirt, Junglandwirt, Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter, Manager, Unternehmerin und Geschäftsidee beworben.
Entscheidend für die Teilnahme waren nicht nur Höchstleistungen auf dem Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut, Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur. Dreißig von ihnen, drei je Kategorie, hatte die Jury anhand eines umfangreichen Bewertungssystems anschließend in die Shortlist gewählt und auf ihren Höfen beurteilt. Alle diese Finalistinnen und Finalisten wurden zur feierlichen Ceres-Gala nach Berlin eingeladen.
Die 10 Sieger des CERES AWARD 2022 im Überblick:
- Valentin Seiringer aus Österreich (Kategorie Ackerbau)
- Sönke Strampe aus Niedersachsen (Kategorie Biolandwirt)
- Rainer Carstens aus Schleswig-Holstein (Kategorie Energielandwirt)
- Holger Hogt aus Niedersachsen (Kategorie Geflügelhalter)
- Christoph Brandtner aus Österreich (Kategorie Geschäftsidee)
- Stefan Golze aus Niedersachsen (Kategorie Junglandwirt)
- Benedikt Bösel aus Brandenburg (Kategorie Manager)
- Frieder Meidert aus Bayern (Kategorie Rinderhalter)
- Andreas Sprengel aus Niedersachsen (Kategorie Schweinehalter)
- Manuela Holtmann aus Rheinland-Pfalz (Kategorie Unternehmerin)
Das sind Deutschlands beste Bauern
Als Preisgeld erhalten die Sieger in den Einzelkategorien jeweils 1.000 Euro. Der Gesamtsieger, Landwirt des Jahres 2022, erhält ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro für ein Projekt, das das Ansehen der Landwirtschaft in der Bevölkerung stärkt.
Wer war in der CERES AWARD Jury?
Die Jurorenteams setzen sich aus je einem agrarheute-Fachredakteur, einem Repräsentanten eines Fachverbandes sowie einem Vertreter des jeweiligen Kategoriensponsors zusammen. Gemeinsam sind sie viele Kilometer durch Deutschland und Österreich gefahren um sich vor Ort ein Bild der Kandidaten und deren landwirtschaftliche Betriebe zu machen.