Das ist ein Artikel vom Top-Thema:

Milchproduktenhandel Oberland eG

Bauern-Milch ist klimaneutral

Oberland Genossenschaft
Kein Bild vorhanden
Externer Autor
am Freitag, 18.10.2019 - 10:08

Die Genossenschaft Milchproduktenhandel Oberland in Miesbach (MPO) hat von den Experten der „Fokus Zukunft GmbH & Co. KG“ einen CO2-Fußabdruck von der Milch und dem Unternehmen erstellen lassen.

Miesbach - Als Ergebnis können betriebsinterne Emissionen eingespart, derzeit unvermeidliche Emissionen durch den Kauf von anerkannten Klimaschutzzertifikaten kompensiert werden.

Jeder kann dadurch mit dem Kauf der Bayerischen Bauern-Milch laut Pressemitteilung mitwirken, CO2-Belastungen zu reduzieren und so einen eigenen Beitrag für einen effektiven Klimaschutz im Alltag leisten. Zusätzlich hat die Genossenschaft als Pilotprojekt einen mit 5000 € dotierten Naturschutzfonds für eine Baumpflanzaktion in Schulen und Kindergärten aufgelegt.

Immer mehr Menschen sind bereit, ihren Beitrag für einen effektiven Klimaschutz zu leisten. „Wir sind der Überzeugung“, betont Harald Kirch, geschäftsführender Vorstand der Milchproduktenhandel Oberland eG, die die Milch herstellen lässt, „dass wir als Unternehmen und als Landwirte dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg nur dann erzielen können, wenn wir weiterhin und noch stärker Verantwortung für Verbraucher, Tier, Natur und Umwelt übernehmen und uns den globalen Herausforderungen wie dem Klimawandel stellen.“

Die Einhaltung der Reduktionsziele des Kyoto Protokolls wird nicht ausreichen, um die globale Bedrohung durch den Klimawandel abzuwenden, so Kirch weiter. Freiwillige Klimaschutzmaßnahmen auf breiterer Basis sind nötig. Deshalb will der Milchproduktenhandel Oberland ein Zeichen setzen, dass nicht nur Industriekonzerne aufgefordert sind, sich für die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen einzusetzen, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen freiwillig einen Beitrag leisten können und müssen. „Mit der Klimaneutralität unserer Milch alleine werden wir die Welt nicht retten“, erklärt Kirch. „Aber wir tun, was in unserer Macht steht.“