Die Rotbuche – meist nur Buche genannt – ist in Deutschland der häufigste Laubbaum in den Wäldern. Nicht verwechseln darf man sie mit der rotblättrigen Blutbuche, die eine Varietät der Rotbuche ist. Ausschlaggebend für den Namen der Rotbuche war der rötliche Einschlag im Holz im Vergleich zur Hain- oder Weißbuche. Im Wald wächst sie schlank und im freien Feld in die Breite, sie kann bis zu 45 m hoch werden. Ihre Rinde ist silbrig glatt und empfindlich gegen Sonneneinstrahlung. Obwohl die Trockenheit der letzten Jahre der Buche sehr zu schaffen gemacht hat, spricht viel dafür, dass sie insgesamt ihren Platz in den Wäldern trotz der sich ändernden klimatischen Verhältnisse halten und erweitern kann.
In Deutschland werden Buchen selten älter als 350 Jahre. Die älteste Buche Europas steht in den österreichischen Kalkalpen und ist 550 Jahre alt.