Hofbäume: So prächtig wachsen sie auf den Höfen von Bayerns Landwirten
Bildergalerie: Die Hofbäume der Landwirte und ihren Familien in Bayern: Wir zeigen knapp 60 Bilder aus den Einsendungen zur Wochenblatt-Fotoaktion "Hofbäume und ihre Geschichte". Stöbern Sie durch zahlreiche Geschichten von Bauernhöfen und ihren Bauernfamilien - erzählt anhand ihrer vielfältigen Hofbäume. Egal ob Akazie, Eiche, Kastanie, Mammutbaum oder verschiedene Nussbäume. Diese und noch viel mehr wachsen auf den landwirtschaftlichen Betrieben in Bayern und Österreich. Von ihren Besitzern werden sie teilweise jahrhundertelang geliebt und gepflegt.

Carmen Knorr
am Freitag, 18.08.2023 - 14:45

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Karin Sichler
Kastanie der Familie Sichler aus Übersee (Lks. Traunstein): „Unser Hofbaum ist eine rotblühende Kastanie. Wir haben ihn 2015 gepflanzt, nachdem wir 2011 den Hof übernommen haben. Der Hof existiert bereits seit dem Jahr 1460.“
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Familie Unterstraßer
Linde der Familie Unterstraßer aus Erlbach (Lks. Altötting): „Diesen Baum haben wir zur Geburt unseres jüngsten Sohnes geschenkt bekommen. Seine Patin heißt Lindner somit ist der Baum auch eine Linde. Der Baum und unser Sohn, welcher auch jetzt der Hofnachfolger ist, sind jetzt 36 Jahre alt. Wir haben täglich Freude mit Ihnen.“
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Familie Günzel
Eiche der Familie Günzel aus Abenberg (Lks. Roth): „Unser Hofbaum steht in einer über 200 Jahre alten denkmalgeschützten Hofanlage. Die jetzt mehr als 100 Jahre alte Eiche wurde anlässlich der Geburt des damaligen Hofnachfolgers gepflanzt.“
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Familie Bergér
Esche und Trauerbuche der Familie Bergér aus Schernfeld (Lks. Eichstätt): „Wir haben einen sehr alten Hofbaum (Esche) und einen besonders geformten jüngeren Hofbaum (Trauerbuche). Die Esche ist sicherlich schon etwa 150 Jahre alt und fällt Stück um Stück dem Eschentriebsterben zum Opfer. Heute ist nur noch etwa 2/3 der ursprünglichen Kronenpracht vorhanden. Die Esche ist so hoch, dass sie weit über alle anderen Bäume auf unserem Hof herausragt und somit von weiter entfernt immer zu sehen ist. Die Trauerbuche wurde 1940 gepflanzt, als das Haus meines Großvaters geplant/gebaut wurde. Es gibt keinen vergleichbaren Baum im näheren oder weiteren Umkreis. Zu allen Jahreszeiten eine wahre Freude. Nachdem man mit größeren Geräten nicht unter ihm hindurch kommt, wurde stattdessen lieber ein Loch in die angrenzende Buchenhecke des Grundstückes geschnitten, damit der Baum unter keinen Umständen verletzt wird.“
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Familie Dotzauer
Walnussbaum von Familie Dotzauer aus Eitensheim (Lks. Eichstätt): „Bei unserem Hofbaum handelt es sich um einen Walnussbaum mit einem Alter von circa 150 bis 180 Jahren. Gepflanzt wurde der Baum von meinem Ur-Ur-Urgroßvater circa um 1850. Üblicherweise wurden solche Bäume zur Nahrungsversorgung gepflanzt, wozu er auch heute noch dient. Unser Walnussbaum beherbergt die verschiedensten Arten von Tieren wie zum Beispiel Eichhörnchen und etliche Vogelarten wie Kleiber oder Meisen. Zudem brüten mehrere Stare immer in einem hohlen Ast. Im Sommer ist der Baum ein idealer Schattenspender und allein schon wegen des Lebensraumes der Tiere soll unser Baum noch weitere 100 Jahre erhalten bleiben“, schreibt Gabriele Dotzauer.
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Familie Marina und Florian Eichenseer
Kastanie der Familie Eichenseer „Grünbauer“ aus Finsterweiling (Lks. Neumarkt i. d. Oberpfalz): „Unsere Kastanie wurde Anfang der 90er Jahre von Hermann Eichenseer gepflanzt, an die Stelle des 1988 abgebrannten Milchviehstalls. Der Beweggrund war, dass bei diesem Großbrand weder Mensch noch Tier zu Tode kamen. Mittlerweile ist Hermann der Austragler am Hof und freut sich über sein schattiges Plätzchen. Die Kastanie bleibt uns hoffentlich noch für viele Generationen als Mittelpunkt des täglichen Lebens erhalten – ob als stiller Rückzugsort, Schaukelhalter, Heimat vieler Vögel oder Biergartenbaum bei kleinen Feiern, er ist einfach nicht mehr wegzudenken.“
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Familie Aicher
Nussbäume der Familie Aicher aus Aich bei Petting (Lks. Traunstein): „Die zwei alten großen Nussbäume stehen seit mehr als vier Generationen auf unserem Peternhof. Unsere Familienchronik reicht nachweislich bis 1578 zurück, und laut Überlieferungen der letzten Generationen stammen die beiden Nussbäume aus der Zeit vor 1900. Im Jahr 1956, nach einem sehr warmen Januar, waren die Nussbäume „schon in Saft“ gegangen und sind dann im Februar, infolge einer Frostperiode von über 20 Grad Minus, total erfroren. Daraufhin musste die ganze Krone entfernt werden. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die Bäume aber wieder gut erholt und eine prächtige Krone entwickelt. Einer der Nussbäume hat besonders große Nüsse und in früheren guten Ertragsjahren hat die Nussernte beider Bäume schon um 1000 Mark, bis zuletzt etwa 400 Euro, beim Verkauf an einen Großhändler eingebracht. Aber auch die Eigenschaft der Nussbäume als Schattenspender ist bei uns und den Urlaubsgästen mit Blick auf die Berge sehr gefragt.“
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Familie Wiedenmann
Walnussbaum der Familie Wiedenmann aus Harburg (Lks. Donau-Ries): „Unser Hofbaum ist ein Multitalent. Er dient nicht nur als Hofbaum sondern ist auch zentraler Baum am Dorfplatz und Pol des Totengedenksteins. Er ist Lebensmittelproduzent von Walnüssen und prahlt als architektonische Hofeinfahrt und Hoftorbogen. Er ist Schattenspender für unser Haus und Unterstand für Kinderwägen der bisherigen Generationen am Hof. Nicht nur für uns als Familie, auch für alle Ronheimer, ist der Baum nicht wegzudenken.“
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Familie Lachner
Nussbaum der Familie Lachner: „Unser Nussbaum wurde 1990 im Zuge der Aktion ‚Unser Dorf soll schöner werden‘ gepflanzt. Im Hintergrund steht das alte, denkmalgeschützte Wohnhaus, welches bis 1966 bewohnt wurde.“
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Familie Fröhlich
Drei Nussbäume der Familie Fröhlich aus Pentling (Lks. Regensburg): „Bei uns am Hof befinden sich drei alte Nussbäume, ein Bild zeigt die Hofeinfahrt mit den drei Bäumen. Das zweite Bild zeigt einen der drei Bäume, dieser befindet sich mitten im Hofbereich. Unsere Oma, kennt diesen Baum bereits seit ihrer Kindheit in dieser Größe, damit müsste er geschätzt über 150 Jahre alt sein. Der Baum ist uns sehr wichtig, er spendet Schatten im Sommer, und nach getaner Arbeit verweilt man gerne unter dem Baum. Da der Baum zwischen Wohnhaus und Maschinenhalle steht, ist er geschützt, musste aber schon einige Blitzeinschläge überstehen. Wir hoffen dass er uns noch weitere 150 Jahre bestehen bleibt.“
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Familie Müller
Trauerweide der Familie Müller vom Schierlhof aus Oberschneiding (Lks. Straubing-Bogen): „Unser Hofbaum ist eine Trauerweide und bereits 53 Jahre alt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ihn mein Vater an meinem 15. Geburtstag neben den Hof in die sogenannte „Sauweide“ pflanzte. Jetzt sind die Schweine schon lange weg, aber der Baum steht noch und wächst immer weiter. Sein Stammumfang beträgt circa drei Meter und wir erfreuen uns immer noch an ihm und hoffen, dass er uns noch lange erhalten bleibt“, schreibt Robert Müller.
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Josef Ströhm
Esche in Efeu von Familie Ströhm aus Winterrieden (Lks. Unterallgäu): „Unser Hofbaum wurde vom Großvater meiner Mutter, etwa um 1910 gepflanzt. Der Baum ist eine Esche, die vor fünf Jahren im Giebelbereich, wegen einiger maroder Äste, zurück geschnitten werden musste. Außerdem ist sie schon seit längerem komplett mit Efeu eingewachsen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann der Baum auch stehen bleiben.“
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Erhard Stimmer
Eiche von Familie Stimmer: „Unser Hofbaum wurde von mir vor 40 Jahren gepflanzt. Damals bin ich immer mit dem Mofa zur Arbeit am Waldrand entlang gefahren. Dort habe ich einmal eine Eichel im Herbst mitgenommen und bei mir im Garten eingepflanzt, die dann auch aufging. Als er ca. 50cm hoch war, habe ich ihn an die jetzige Stelle umgepflanzt. Wir sind sehr froh über diesen Baum, den er spendet im Sommer einen wunderbaren kühlen Schatten, der bis zur Terrasse vom Haus reicht, so dass wir uns auch nachmittags bei heißem Wetter hier hinsetzen können. Er ist auch ein sehr guter Rückzugsraum für Vögel, denn wir beobachten auch immer wieder verschiedene Vögel hier. Auch ein Eichhäher war schon mal hier“, schreibt Erhard Stimmer.
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Familie Gloggner
Birnbaum von Familie Gloggner aus Gmund (Lks. Miesbach): „Das ist unser alter Hofbaum, ein Birnbaum, welcher zwei verschiedene Sorten trägt. Er wurde von meinem Urgroßonkel Johann Müller um 1900 gepflanzt. Seit Generationen spendet er den Bewohnern und Gästen von unserem Jägerhof in Gmund am Tegernsee seinen Schatten und im Herbst erfreuen wir uns an seinen Früchten. Unter seinem Blätterdach befindet sich ein behagliches, ruhiges Plätzchen, welches zum verweilen einlädt. Wir hoffen, dass er uns noch recht lange erhalten bleibt.“
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Familie Röhm
Speierling der Familie Röhm aus Thüringersheim (Lks. Würzburg): „Unser Hof und der Hofbaum sind noch nicht sehr alt. 2007 haben wir, meine Frau und ich, mit meiner Tochter mit ihrem Mann und dem dazugehörigen Weinbaubetrieb, uns in Thüngersheim angesiedelt. 2009 habe ich den Baum, als etwa 3-jährigen Setzling, im Garten unseres Anwesens gepflanzt. Unser Hofbaum ist ein Speierling, einer der ersten, die ich selbst aus Samen vermehrt habe. Er ist jetzt 14 Jahre alt und wurde zur Geburt meiner ersten Enkelin gepflanzt.“, schreibt Elmar Röhm.
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Familie Achatz
Fichte der Familie Achatz aus Deggendorf: Lorenz Achatz schreibt: „Mein Vater pflanzte diese Fichte zu meiner Geburt. Seitdem verbindet uns so Manches. Unser Hofbaum überstand die Stürme und Trockenjahre und viele Baum- und Wurzelverletzungen. Außerdem spendete uns der Baum Schutz für Haus und Hof und begleitet mich und meine Familie wie ein Schutzengel, der schon so manche Ereignisse zum Guten wendete. Zudem bietet der Baum ideale Nistplätze für viele Vögel. Ein Turmfalkenpaar kommt seit Jahren zu uns in diesen Baum, das freut mich besonders. Und ich frage mich: Wird es nach mir diese Fichte noch geben?“
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Familie Faas
Walnussbäume der Familie Faas vom Baletshof aus Feigenhofen (Lks. Augsburg): „Die Geschichte unserer Hofbäume: Im Jahr 1959 setzte der Baletshofbauer und unser Großvater Josef Faas den ehemaligen Familiengrabstein an die Grenze seines Hofackers und pflanzte rechts und links einen Walnussbaum. Nach zwanzig Jahren haben die beiden Bäume zum ersten Mal Walnüsse getragen. Seit der im Jahr 1981 durchgeführten Flurbereinigung steht die Gruppe nun inmitten des Hofackers auf einer Anhöhe über dem Baletshof.“
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Familie Thomas
Esche der Familie Thomas aus Nüdlingen (Lks. Bad Kissingen): „Unser Hofbaum ist eine wild aufgegangene Esche. Sie hat sich selbstbewusst durch Holzstapel und Maschinen gekämpft und allen Widrigkeiten zum Trotz immer weiterentwickelt. Der Baum entwickelt sich immer prächtiger, sodass er bei meinen Renteneintritt im Jahr 2030 eine Rundbank erhält und somit fest in unser Betriebsgelände integriert wird“, schreibt Edgar Thomas.
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Familie Giglberger
Edelkastanie der Familie Giglberger vom Wochenreiter Bio Einödhof in der Nähe von Lichtenhaag (Lks. Landshut): „Dies ist unser Hofbaum, eine Edelkastanie in Mitten unseres Hofes. Gepflanzt wurde er zu meiner Taufe, als Geschenk von Onkel und Tante. Wir sind drei Schwestern und möglicherweise haben sie damals schon geahnt, dass ich einmal unseren Hof übernehmen werde. Mit meinem Mann haben wir den ehemaligen Milchviehbetrieb mit Rindermast vor zwei Jahren in einen biologischen Legehennenbetrieb umgestellt, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Der Hofbaum spendet allen Kindern, die in der Hofmitte spielen, mittlerweile 7 Enkelkinder meiner Eltern, Schatten und hat mit seinen großen glänzenden Kastanien schon viel Bastelfreude bereitet. Auch wir haben jetzt wiederum zwei Mädels und vor einem halben Jahr, zur Geburt unserer jüngsten Tochter, haben wir wieder einen Baum von Onkel und Tante geschenkt bekommen, eine Birke die jetzt in unserer Hühnerweide wunderschön blüht“, schreibt Veronika Giglberger.
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Familie Vielberger
Linder der Familie Vielberger aus Steinkirchen (Lks. Erding): „Unserer Hoflinde wurde vor 50 Jahren von meinen Eltern zur Geburt ihres jüngsten Sohnes gepflanzt und wird seither gehegt und gepflegt. Der Baum ist ein fester Bestandteil unseres Hofes und wir sind sehr stolz auf ihn. Auch wenn in den letzten Jahren viele Umbaumaßnahmen am Hof stattgefunden haben, blieb und bleibt unsere Linde unantastbar.“
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Familie Gruß
Walnussbaum der Familie Gruß: „Unser Hofbaum, dieser Walnussbaum, wurde im Jahr meiner Geburt, 1946, von meiner Mutter gepflanzt. Heute ist er unser Schattenspender zum gemütlichen Drunter-Sitzen, ist bei Straßenfesten sehr beliebt und auch eine hervorragende Befestigung für Kinderschaukeln. Im Herbst macht er wohl einiges an Arbeit mit dem vielen Laub und wir müssen oft die Dachrinnen säubern. Trotzdem hoffen wir, dass er uns noch lange erhalten bleibt.“
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Familie Kernstock Nehdorf
Linde von Familie Kernstock Nehdorf aus Weidenbach (Lks. Ansbach): „Unser Lindenbaum hat schon viele Sommer gesehen. Sie erinnert sehr an eine Schiller Linde. Nach mündlicher Überlieferung war unser Hof eine Außenstelle des Klosters Heilsbronn. Das summen und brummen der Bienen während der Blüte und das Gezwitscher der Vögel, ist jedes Jahr aufs Neue wunderschön. Die Linde gehört zu unserem Hof, auf den wir sehr stolz sind und gerne leben.“
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Familie Gröbner
Schweizer Wasserbirne der Familie Gröbner aus Trostberg, Oberfeldkirchen (Lks. Traunstein): „In voller Blüte steht der alte Schweizer Wasserbirnbaum auf unserem Moierhof. Der Baum wurde laut meiner Oma, Walburga Gröbner (1876-1975), um 1900 zur Versorgung der vielen Menschen am Hof mit Most, gepflanzt. Auf dem Hof war bis in die 1950 Jahre eine Presse in Betrieb. Trotz seines hohen Alters trägt der Baum jedes Jahr zuverlässig Birnen. Beim Bau des großen Fahrsilos wurde darauf geachtet, dass der Baum erhalten bleibt.“
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Familie Ganzleben
Kastanie der Familie Ganzleben in Neudorf (Lks. Bayreuth): „Unser Ganzleben-Hof bei Bad Berneck im Fichtelgebirge besteht seit 1798, dies zeigt das Relief über unserer Haustür. Im Jahre 1928 ist die Scheune abgebrannt, und auch das in der Nähe stehende Taubenhaus fiel dem Feuer zum Opfer. An dieser Stelle wurde dann ein Kastanienbaum gepflanzt, der heut noch in voller Pracht anzusehen ist.“
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Familie Breitschwerdt
Zwei Lindenbäume von Familie Breitschwerdt vom Hilpertshof bei Burgbernheim (Lks. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim): „Die zwei Lindenbäume wurden zur Geburt von Marie und Elisabeth Assel im Jahr 1910 von ihrem Vater gepflanzt. Sie zieren prachtvoll, sei es Winter oder Sommer, unser Haus, spenden Schatten und meine Kinder erfreuten sich, als sie noch klein waren, an der Tellerschaukel die daran hing und an den Bäumen als Sportgerät. Es ist immer wieder faszinierend wie uns die Bäume Jahr für Jahr gute Dienste leisten. Im Frühjahr kommen die Knospen, dann die Blätter und Blüten und es duftet herrlich, wenn die Linden blühen und man hört es nur so summen durch die vielen Bienen und Hummeln.“
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Familie Seyferth
Kastanie von Familie Seyferth: „Unser Hofbaum ist eine Kastanie. Sie ist ca. 150 Jahre alt, ihr Stammumfang misst 270 cm. Schon mein Urgroßvater hat von ihm erzählt. Sie steht vor unserem Haus an der Terrasse. Anfang Juni stand sie in wunderschöner Blüte, die Bienen summen darin und er spendet uns Schatten. Im Herbst haben wir viele Kastanien und noch viel mehr Laub. Trotz der Arbeit die er macht, würden wir ihn nicht absägen.“
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Familie Wohlfrom
Winterlinde der Familie Wohlfrom aus Reimlingen (Lks. Donau-Ries): „Unsere Hoflinde ist ca. 200 Jahre alt. Sie wurde vermutlich zur Errichtung der Hofkapelle gepflanzt. Das wurde leider der alten Kapelle zum Verhängnis, da sie der Baum derart mit seinen Wurzeln beschädigt hat, dass sie nicht mehr zu retten war. 2022 haben wir die Kapelle, in einem angemessenen Abstand zu unserer Linde, neu errichtet. Die Winterlinde steht unter Naturschutz.“
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Familie Schanderl
Walnussbaum der Familie Schanderl: „Unser Hofbaum ist ein Walnussbaum. Wir haben etwas nachgeforscht, und der Baum ist auf jeden Fall 160 Jahre alt, wenn nicht sogar älter. Mein Mann, Hans-Jürgen Schanderl, ist die 5. Generation auf dem Hof und die 6. steht bereit. Der Baum wird sehr gepflegt und geschätzt. Wir würden ihn niemals absägen. Der Opa hat erzählt, dass diese Walnüsse im Krieg das einzige waren, dass sie zu Füllen der Nikolaus-Säckchen hatten. In den scheren Zeiten konnten sie mit den Walnüssen sogar etwas anderes zum essen eintauschen, bei Nachbarn und Bekannten. Seit Jahrzehnten bereitet unsere Familie auch einen Altar unter dem Hofbaum für die Flurprozession – auch wieder in diesem Jahr“, schreibt Simone Schanderl.
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Privat
Hofbaum und Bauerngarten von Familie Huber aus Bernhaupten (Lks. Traunstein): „Eine Geschichte über unsere Bäume könnte ich schon schreiben, aber es ist besser die Vergangenheit ruhen zu lassen – in der Hoffnung zu leben, dass unsere Vorausgegangenen in der Ewigkeit auf uns warten, au ein Wiedersehen. Das muss uns trösten.“ Schreibt Resi Huber.
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Albert Sauer
Hofbaum der Familie Sauer aus Franken: „Unser Hofbaum, wurde zur Geburt unseres Sohnes Michael gepflanzt.“
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Familie Zähnle
Linde der Familie Zähnle aus Winterbach (Lks. Günzburg): „Unser Hofbaum war wahrscheinlich gar nicht als solcher gedacht. Er wurde von meinem Onkel Josef Mairhofer (1921 – 1944) als Bub ganz in die Ecke unseres Gartens gepflanzt. Als meine Mutter dann den Hof übernahm, weil ihr Bruder in Frankreich gefallen war, ließ sie die Linde zum Andenken an ihn stehen. In den 1960er Jahren setzte sich mein Vater für den Erhalt des Baumes ein, als er wegen des Ausbaus der Straße weichen sollte. Jetzt ist die Linde unser Hofbaum. Darin wimmelt es nur so vor Bienen und er bietet einigen Eichkätzchen und Vögeln eine Heimat. Solange unser Baum gesund ist, darf er auch stehen bleiben, obwohl er im Herbst sämtliche Nachbarn mit seinem Laub erfreut. Vor der Linde steht unser alten Birnbaum, der mit einer Ramblerrose, namens Bobbie James, eingewachsen ist. Da sieht man erst, wie mächtig die Linde im Hintergrund ist.“
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Familie Rabenstein
Der Hofbaum, eine Stadtlinde, von Familie Rabenstein aus Ergersheim (Lks. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim).
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Familie Schrögenhumer
Linde der Familie Schrögenhumer aus Waizenkirchen im oberösterreichischen Bezirk Grieskirchen: „Unser Hausbaum ist eine Linde. Ich bin jetzt 74 Jahre alt und kann mich noch erinnern wie er gepflanzt wurde. Er steht nun schon 70 Jahre vor unserem Haus. Wir würden den Baum nie fällen. Er gibt uns Schutz und macht es „heimelig“. Er wächst nun schon über das Dach hinaus und ist auch vom Innenhof aus sichtbar.“
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Familie Karer
Hofbaum von Familie Karer aus Jeging im Bezirk Braunau am Inn in Oberösterreich: „Unseren Hofbaum auf dem Ziegenbetrieb Kaiser, gibt es seit dem 10. Geburtstag des Hoferben. Ein Sturm spaltete aber einst den Stamm, seither lebt der Baum mit Schrauben. Mittlerweile teilt er sein Leben mit einem in die Krone strebenden Efeu. Unter seinem Schatten stehen zwei Liegestühle, in denen Enkerl und Großeltern die circa 400 Mehlschwalben beobachten können.“
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Familie Kloth
Linde von Familie Kloth aus Bernhardswald (Lks. Regensburg): „Die Linde ist unser Hofbaum und Wahrzeichen unseres Vierseithofes nahe Regensburg. So strukturiert sich das ganze Hofleben unserer 30-jährigen Pensionspferdehaltung um die mächtige Linde herum. Unter ihren ausladenden Ästen herrscht während der sommerlichen Temperaturen ein angenehm kühles Mikroklima und lädt zum Verweilen ein. Der Baum ist Lebensraum zahlreichen Insekten und Vögel. Bei all unseren Gewerken am Hof achten wir darauf die Linde nicht zu beeinträchtigen. Als unverwechselbares Markenzeichen hat es die Hoflinde sogar auf unser Betriebslogo geschafft.“
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Familie Steger
Kastanie der Familie Steger aus Asch (Lks. Landsberg am Lech): „Auch wir haben einen Hofbaum bei uns am landwirtschaftlichen Betrieb. Es handelt sich um eine Kastanie. Gepflanzt hat ihn mein Großvater Ender in den 1940er Jahren, vielleicht auch zum Dank über die gesunde Rückkehr aus dem Krieg und zum Dank für die neue Heimat bei uns in Asch. Da mein Großvater ein Südtiroler war, der die Option Deutschland wählte. Anfangs diente der Baum den Schumpen als Schattenspender da hier nebenan die Schumpenhütte war. Es wurde schon oft von anderen gefragt warum wir den Baum nicht fällen, weil er im Weg steht. Aber für uns gehört er zum Hof. Er ist im Sommer ein toller Schattenspender für Menschen und auch für die Traktoren, ist eine Weide für Bienen und Hummeln und ein Stück Hof und Familie.“
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Familie Nußbaumer
Akazie von Familie Nußbaumer aus Reut (Lks. Rottal-Inn): „Wir haben auf unserem Hof eine Akazie, die Anfang Juni diesen Jahres in voller Blüte stand. Diesen Baum pflanzten wir im Frühjahr 2009 auf einer grüne Insel in unserem Vierseithof Großprinz. Er soll natürlich nicht weg, denn wir erfreuen uns an diesem schönen Baum, einem Schmuckstück in unserem Hof.“
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Familie Gleiß
Kastanie der Familie Gleiß aus Uffenheim (Lks. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim): „Unser Sohn Michael (geb. 1988) hat zu seiner Zeit im Kindergarten eine Kastanie im Blumentopf angepflanzt. Nach erfolgreicher Aufzucht auf der Fensterbank und einigen Umpflanzungen erfolgte schließlich die Pflanzung auf der Rasenfläche vor unserem Anwesen. Wir haben uns 2010 ein Austragshaus gebaut, der Kastanienbaum wurde erhalten und ist seither ein schöner Anblick auf unserer Hofstelle. Ein guter Freund vom Dorf hat uns eine Ruhebank dazu gebaut, auf die wir uns gerne mit unsere Nachbarn und Bekannten unterhalten. Gerne nutzen diese, auch Wanderer und Radfahrer zur kurzen Rast. In unserem Bauernhaus ist seit einigen Jahren unser Sohn mit seiner Frau eingezogen, die Enkelkinder bereiten uns viel Freude, somit kann die Hofgeschichte weiter geschrieben werden.“
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Familie Sedlmair
Linde der Familie Sedlmair aus Steinkirchen (Lks. Erding): „Unsere Familie ist vor 26 Jahren in eine neue Hofstelle, einem Dreiseithof, umgesiedelt. Da in der Mitte der Hofstelle viel Platz war, haben wir dort einen Hofbaum gepflanzt. Wir haben ihn von einem Bekannten bekommen mit einer Größe von zwei Metern. Das Bäumchen ist selbst bei ihm im Garten aufgegangen. Wir lieben unsere Linde mit ihrem Schatten, dem Duft, den vielen Insekten und Vögeln, die im Baum Schutz suchen.“
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Stefanie Weingart
Linde der Familie Weingart: „Unseren Hofbaum haben wir 2011 zu unserer Hochzeit von meinen Arbeitskollegen der BBV-Buchstelle Abensberg geschenkt bekommen. Damals passte er noch in einen großen Blumentopf. Mittlerweile ist auch er schon in die Jahre gekommen und gut gewachsen. Als wir die Linde einpflanzten, stand noch die alte Hofstelle – aber sie hat sämtliche Umbauten und Neubauten gut überstanden und der ausgewählte Platz passt heute perfekt. Die Pflasterarbeiten vor zwei Jahren hat sie uns zwar etwas übel genommen, aber heuer hat sie sich wieder gut erholt und hat im Frühjahr wieder voll ausgetrieben. Wir hoffen, dass sie uns unser ganzes Leben lang begleiten wird und wir irgendwann im Rentenalter, gemeinsam darunter auf einer Bank sitzen können um den gemütlichen Schatten im Sommer genießen zu können.“
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Familie Spiel
Kastanie der Familie Spiel aus Lindach (Lks. Ebersberg): „Unsere Kastanie ist unser Hofbaum. Leider wissen wir nicht wer sie gepflanzt hat oder wie alt sie ist. Sie ist aber ein unglaublich schöner und imposanter Baum, mit einer Kugelförmigen Krone. Im voller Blüte summt und brummt es nur so in seinen Zweigen. Wir sind ein Drei-Generationen-Hof und alle gemeinsam genießen wir seinen Schatten.“
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Familie Gruber
Mammutbaum von Familie Gruber aus Sinzing-Alling (Lks. Regensburg): „Die Geschichte unseres Mammutbaums beginnt vor etwa 20 Jahren. An der Straße zum Fennberg in Südtirol stehen einige riesige Mammutbäume. Als wir dort während eines Urlaubs vorbei kamen, hatte der Wind wohl über Nacht einige Zweige mit grünen Zapfen abgebrochen. Wir nahmen ein paar davon mit und vergaßen sie erst mal im Auto. Nach einige Wochen fielen sie uns wieder in die Hände und sie hatten sich inzwischen geöffnet und die Samen freigegeben. So wagten wir den Versuch und säten einige davon an. Im zweiten Jahr war noch einer übrig. Dieser jedoch entwickelte sich kräftig und nach einigen Jahren im Topf bekam er seinen heutigen Platz vor unserem Haus an der Einfahrt zum Hof. Dort legt er seitdem jährlich 50 bis 80 cm an Höhe zu, gedeiht und ist in seiner Pracht der Stolz unserer ganzen Familie.“
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Privat
Nussbaum der Familie Gall aus Marktbergel (Lks. Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim): „Unser Nussbaum wurde 1956 von meinem Opa gepflanzt. Er spendet Schatten im Garten, hat aber viele Blätter im Herbst zu kehren. Der Grund für die Pflanzung war, Nüsse für die Weihnachtsplätzchen zu haben, ich war damals drei Jahre alt.“ Schreibt Ingrid Gall.
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Privat
Winderlinde der Familie Schmidt aus Weißenburg-Rothenstein: „Unser Hofbaum ist eine Winterlinde. Der Baum wurde geliefert und gepflanzt vor 25 Jahren von Gärtnermeister Michael Gerstner aus Weißenburg. Über die Sommermonate bringe ich unterm Baum eine Tafel an, mit einem Text, der zum Nachdenken einlädt. Zur Lindenblüte bietet der Baum ein Paradies für Bienen und andere Insekten. Die Linde steht nur wenige Meter von der Landkreisgrenze Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt, die zugleich die Grenze von Mittelfranken und Oberbayern ist. Das heißt, die Grenze teilt auch unser Anwesen. So gehört ein Wohnhaus, plus Wirtschaftsgebäude, zu Mittelfranken und ein Wohnhaus und Wirtschaftsgebäude zu Oberbayern. Zusätzlich haben wir auf unserem Hof eine Imkerei.“ Schreibt Heinz Schmidt.
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Walnusbaum der Familie Pezold aus Weidenberg (Lks. Bayreuth): „Unser Hofbaum ist ein Walnussbaum. Er wurde vom Opa meines Mannes gepflanzt, im Jahr 1900.“ Schreibt Frau Pezold.
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Familie Amersberger
Kastanie der Familie Amerberger aus Wimberg (Lks. Mühldorf am Inn): „Wir glauben daran, dass die Seelen der Toten in einen Baum übergehen. So hatten wir früher in die Höhle einer Bike, die Sterbebilder von Nachbarn und Freunden aufbewahrt. Doch die Birke war morsch und musste gefällt werden, so entstand an gleicher Stelle der Bildstock, in dem sich die Bilder verewigen. Unser Hofbaum ist eine Kastanie. Sie ist nach wie vor ein Zufluchtsort für die Seelen. Darunter steht unser Hofkreuz, das nach einem Versprechen eines tödlichen Unfalls errichtet wurde. Jährlich werden Maiandachten mit großer Teilnahme dort gefeiert. Wir haben eine kleines, landwirtschaftliches Anwesen, das schön gelegen ist, auf einem Berg. Es bietet zugleich einen Zufluchtsort für Wanderer und Radfahrer, die sich auf dem Rundbankerl unter dem Kastanienbaum ausruhen können.“
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Familie Hopper
Die Hoflinde von Familie Roland und Heidi Hopper aus Rucking (Lks. Rotthalmünster): „Wir betreiben im Rottal einen Schweinemastbetrieb mit Ackerbau. Unser Hofbaum ist eine Linde und ist circa 35 Jahre alt. Der Baum wurde von den Eltern gepflanzt und hat schon einige Baustellen überstanden, die dem Baum auch Schmerzen bereiteten – vor allem die Grabearbeiten rund um das Wurzelwerk. Vor unserem Neubau war unsere Linde ein wahres Schmuckstück. Doch auch jetzt noch ist unsere Linde ein Symbol für die Jahreszeiten und wird von allen Familienmitgliedern sehr geschätzt. Die Kinder nutzen den Baum als Rückzugsort zum Lesen im Hängesessel, unser Hund „Luna“ als Schattenspender und im Winter dient er den Vögeln als Schutz rund ums Futterhäuschen.
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Anna Mayr
Walnussbaum der Familie Mayr: „Mitten im Hof steht unser Hofbaum. Der Walnussbaum wurde nach der Aussiedlung des Hofes um 1960 gepflanzt. Mittlerweile zählt er zu einem der ältesten und größten Bäume am Hof. Besonders im Sommer schätzen wir ihn sehr. Unter seinen breiten Ästen ist es immer schön kühl und schattig. In Richtung Herbst kommt dann die meiste Arbeit: Laub, Laub, Laub. Aber dafür können wir so gut wie jedes Jahre, jede Menge Nüsse ernten. Hoffentlich bleibt er uns noch viele Jahre erhalten!“
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Friedrich Stöcklein
Linde der Familie Stöcklein aus Heiligenstadt in Oberfranken (Lks. Bamberg): „Unser Hofbaum wurde anlässlich des „Tag des Baumes“ von unserer Schulklasse und Herrn Lehrer Bayer zur Zeit meiner Einschulung, also vor ca. 65 Jahren gepflanzt (ca. 1958). Die Schule befand sich in unserem Dorf. Warum der Baum genau hier gepflanzt wurde ergab sich aus einer eher zufälligen Suche nach einem geeigneten Standort. An dieser Stelle unseres Hofes stand vorher ein Nussbaum, der aber aus ungeklärten Gründen einging und daher Platz für einen neuen Baum schaffte. Seitdem steht dort unsere Hoflinde, die mich bis heute an diese Zeit erinnert“, schreibt Friedrich Stöcklein.
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Erwin Schmidt
Birnbaum von Familie Schmidt aus Schirnding (Lks. Wunsiedel im Fichtelgebirge): „Unser Haus wird in diesem Jahr 300 Jahre alt. So alt dürfte der Birnbaum vor dem Haus noch nicht sein. Ich bin jetzt 69 Jahre alt, für mich war er aber schon immer da gestanden. An seinem Stamm stand schon immer eine Bank, so dass sich meine Vorfahren im Schatten des Baumes von der Landarbeit erholen konnten. Natürlich habe ich als Kind diesen Baum erklettert, heute dient er nur noch der Katze als Kletterbaum. Im Frühling trägt er eine üppige Blütenpracht, aber im Herbst bringt er leider nur kleine aber sehr süße Birnen. In der Sommerhitze bietet er uns zum Nachmittagskaffee ein schattiges Plätzchen. Leider wird der Stamm hohl. Im Herbst werde ich die Krone einkürzen müssen und hoffe, dass er wenigstens noch so lange lebt wie ich“, schreibt Erwin Schmidt.
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Herta Barthold
Ahorn der Familie Barthold aus Konradsreuth (Lks. Hof): „Unser Hofbaum ist ein Ahorn und etwa 120 Jahre alt. Als er im Jahr 1957 die halbe Größe hatte, standen bei den Nachbarn noch größere Ahornbäume, deshalb vermuten wir, dass er als Samen dorthin geflogen ist, wo er heute steht. Da er in der Ecke wuchs, störte er niemanden. Solange er gesund ist, wird er auch stehen bleiben. Kleiner Nebeneffekt: In unserem Garten gehen jedes Jahr kleine Ahornpflanzen auf, die wir nach und nach in unserem Wald pflanzen, so bleiben seine Nachkommen noch lange erhalten.“
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Georg Striegl
Eiche der Familie Striegl aus Pleystein (Lks. Neustadt an der Waldnaab): „Unser Hofbaum, eine Eiche, wurde 1948 von meinem Onkel Andreas gepflanzt. Der Baum war damals schon zehn Jahre alt. Der Baum wird wohl mittelfristig entfernt werden müssen, weil er schon arg viel Dreck macht (Laub und Blüten). Zudem macht er den Bau einer PV-Anlage unmöglich“, schreibt Georg Striegl.
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Familie Schmid
Kastanie von Familie Schmid: „Unser Kastanienbaum ist ca. 120 Jahre alt. Wir verbringen darunter gemütliche Stunden, wenn es die Zeit zu lässt. Unser Hund Lux schläft an warmen Tagen am liebsten im großen Schatten des Baumes. Auch unsere Kinder und Enkel genießen das Spielen und Essen unter unserem Prachtstück. Zum Feiern haben auch viele Gäste darunter Platz. Allerdings mussten wir den Baum vorsichtshalber mit Gurten sichern um den Stürmen vorzubeugen, damit wir noch lange Freude mit ihm haben. Der kleine Baum wird der Nachfolger und ist ein Ableger.“
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